Unterholz und Sumpfgebiete

Transalp

Von Weerberg aus zur Hausstatt und rauf zur Nonsalm. Hat nicht ganz geklappt, stattdessen verschiedene Forstwegsackgassen kennengelernt und Kletterei durch Unterholz und Sumpfgebiete probiert. Nonsalm noch erreicht, hätte ich mir aber sparen können. Alte Ställe mit Kühen und so.

Die nächste Abkürzung war wunderschön, aber für mich kaum fahrbar – der Schumannweg als Abkürzung zur Schluchtstrecke. Liebhaber verblockter Singletrails würden hier ihre Freude haben.

Jetzt Dominikushütte. Kaaspressknödelsuppe. Super. Gleich noch Käsespätzle und vielleicht einen Kaiserschmarrn.

Die meisten Radler, mit denen ich bisher unterwegs gesprochen habe, fahren weniger als ich. Das erstaunt mich ehrlich gesagt, weil nach der Saison alle Transalper Wahnsinnszahlen präsentieren, vor allem bei Trainingsfahrten oder abends am Tresen.

Andere Gäste auf der Dominikshütte kommen aus Polen und haben fette Kameras dabei. Der Hüttenwirt sagt, sie sind Profis. Und sie fragen, ob es einen Rabatt gibt, wenn ihm die Bilder gefallen. Fotograf müsste man sein.

Übrigens bin ich komplett zerstochen, an den unteren Oberschenkeln und am Gesäß. Mücken sind das nicht, wohl eher Bremsen. Einen effektiven Insektenschutz habe ich im Rucksack, aber da nützt er natürlich wenig.

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