Nordschleife elektrisch

Trainingstagebuch

Heute bin ich noch mal auf der Nordschleife gefahren, ausnahmsweise elektrisch. Ein rheinischer Energieversorger hatte zu einem E-Bike-Event eingeladen, ich bin ja für jeden Spaß zu haben, erst Recht, wenn es nichts kostet.

Der Sonntag ist traditionell der wettkampffreie Tag bei Rad am Ring, abgesehen von den 24-Stunden Fahrern, die dann natürlich noch auf der Strecke sind. Und es ist schon ein wahnsinnig komisches Gefühl, an den Steigungen relativ entspannt an allen vorbeizuziehen.

Gut dass ich die Strecke gestern mit dem Rennrad gefahren bin, so habe ich den direkten Vergleich, kann die Steigungen einschätzen und brauche mich nicht schämen, dass ich hier mit einem Pedelec unterwegs bin, während alle anderen strampeln. Und ich will es wissen. Ich nutze die maximale Elektrokraft plus meine maximale Beinkraft, hoffentlich hält das Rad das aus. Ergebnis: beste Rundenzeit auf dem E-Bike 0:44:43 (maxSpeed 65,2km/h), auf dem Rennrad 0:47:40 (maxSpeed 82,48km/h), jeweils bei gleichem Puls. Normalerweise sind mir Zahlen nicht so wichtig, in dem Fall finde ich es interessant.

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