Rad am Ring

Trainingstagebuch

Das war also „Rad am Ring”. 75km, das heisst drei Runden, jeweils 500 Höhenmeter. Durch die Fuchsröhre fahre ich mit über 80, laut Radarfoto sind es sogar knapp 90, so schnell war ich noch nie. Und zur Hohen Acht geht es erstaunlich gut rauf, ich überhole mehr, als dass ich überholt werde, das ist ein gutes Zeichen. In der Abfahrt dann Krämpfe, Wadenkrämpfe, verdammter Mist. Mal rechts, mal links, dann wieder nichts, auf der Geraden im Zielbereich wieder extrem. So geht das nicht, ich fahre rechts ran, mache Dehnübungen und lasse alle an mir vorbeifahren. Aber danach gehts wieder. Durch die Fuchsröhre geht es von Mal zu Mal schneller, die Rundenzeit wird hingegen jeweils etwas länger, das ist wohl so üblich bei Rad am Ring, habe ich mir sagen lassen. Meine Platzierung ist nicht erwähnenswert, das Rennen jedoch ist das schönste, an dem ich je teilgenommen habe.

VN:F [1.9.22_1171]
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