Elegant, stabil und griffig
Der Terraduro ist fast zu schön, um durch Matsch und Schmutz zu fahren, aber dafür ist er gemacht. Die perforierte mattschwarze Oberfläche erinnert an italienische Lederschuhe, aus praktischen Gründen ist der Schuh jedoch komplett aus hochwertigem Synthetikmaterial – und lässt sich daher gut reinigen.
Mit Klickpedal oder zu Fuß bietet der Schuh sicheren Halt, dafür sorgen in erster Linie eine fein justierbare Ratsche, die solide Konstruktion und die griffige Vibram-Sohle, die von Wanderschuhen bekannt ist.
Der Schuh ist hinten ausreichen hoch und umschliesst gut die Ferse. Die Verschlußschnalle ist handschuhtauglich, in Fahrtrichtung geschützt und gegebenenfalls austauschbar. Der Vorderfuß hat ausreichend Platz, zur Anpassung dienen zwei Klettbänder oder (optional) anpassbare Einlegesohlen.
Der Zehen- und Fersenbereich ist mit einer zusätzlichen Kunststoffschicht geschützt. An der versenkten Cleat-Schiene lassen sich die üblichen MTB-Pedalsysteme montieren und über einen weiten Bereich verstellen.
Unser Testfahrer war mit dem Terraduro auf Klickpedalen unterwegs und wo er tragen oder schieben musste gab es feuchten Waldboden, nasse Wurzeln, moosigen Fels, Schotter, Kies, trockenen Asphalt und eine steinerne Hoteltreppe – alles bestens! Und im Sprint kann man mit dem Terraduro Vollgas geben.
500 g (pro Schuh in Größe 45.5)
179,95 Euro
PS: Neben der schwarzen Version gibt es den Schuh mit signalroten Flächen sowie in der Damenversion „Terradura“.